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Luxus und Nostalgie, wo man hinschaut: Schon beim Einsteigen in den 53er Imperial fühlt man sich wie ein König in einem rollenden Palast. Von einer einfachen Fahrt von A nach B hält der Luxuswagen nichts und macht daraus eine Reise für die Sinne.
Der hervorragend gewartete 5,4-Liter-Hemi-V8 schnurrt wie ein sanfter Tiger und lässt das Strassenmonument dank gut 180 PS sehr angenehm bewegen. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 4-Gang-Automatikgetriebe, welches sein Werk versteht und ohne zu meckern verrichtet.
Die Strassenlage ist... nun, sagen wir mal "charakteristisch". Die Federung ist weich und ebenso die Sitze, was einem das Gefühl gibt, auf einer Wolke zu schweben – ideal für eine elegante Landpartie, weniger ideal für enge Kurven. Genau das wird auch von einem Wagen dieser Klasse und Zeit erwartet. Die imposante Erscheinung macht schliesslich schnell klar, dass man hier nicht in einem gewöhnlichen Kompaktwagen sitzt.
Der Imperial Custom wurde 1954 im Kanton Luzern erstmals zugelassen und befindet sich seit Jahrzehnten im gleichen Besitz. Erstbesitzer war das Luzerner Hotel Montana, welches den Wagen für die Abholung der Gäste genutzt hat. Er wurde sehr regelmässig gewartet und schleppt keinerlei technische Probleme mit sich rum.
Der Lack ist schön und auch der Rost hält sich dem Wagen weitgehend fern. Mankos: An drei von vier Türen finden sich Rostblasen an Unterseite aussen. Wahrscheinlich, weil die Wasserabläufe durch eine etwas zu üppige Hohlraumversiegelung verstopft waren. Diese können selbst beseitigt oder durch uns gemacht werden. Eine frische Veteranen-MFK ist ebenfalls gerne möglich.
Alles in allem ist der Luxus-Oldie ein sehr gepflegter Wagen, der sich ebenso gepflegt bewegen lässt. Optimal für Hochzeiten, gemütliche Landfahrten oder einfach um sich als HerrscherIn über den Asphalt zu fühlen.
Mehr Daten und Bilder findest Du unter:
www.lucianos-classics.ch
Ein 4K-Video inklusive Sound zum Fahrzeug findest Du unter folgendem YouTube-Link:
https://www.youtube.com/watch?v=ZJV-KHqy_nI&ab_channel=Luciano%27sClassics
Details:
- 41'600 km
- 1. Inv. 15.06.1954
- Veteranen-MFK 30.04.2015
- 5'424 ccm Hemi-V8-Motor
- 182 PS
- Typenschein X
- Stammnummer 020.119.160
- Chassis 7772368
- Leergewicht 2030 kg
- Zuladung 490 kg
Modellgeschichte:
1949 wurde der Imperial völlig neu entwickelt und markierte den Beginn einer zweigleisigen Modellpolitik in seiner fünften Generation. Es gab den Imperial Custom und den Imperial Crown – beides Fahrzeuge des Luxus-Segments, wobei der Crown immer 8 Sitzplätze bot und deutlich länger war als das Standard-Modell. Die Krone trugen interessanterweise alle Imperials und New Yorker jener Zeit, weshalb die Fahrzeuge oft als Crown angepriesen werden, tatsächlich aber keine sind. Das Hauptunterscheidungsmerkmal war ein einziehbares Trennfenster, da der Crown als Chauffeurfahrzeug gedacht war.
Das Styling des Imperial wurde im Vergleich zu seinem Vorgänger modernisiert und erhielt ein den fünfziger Jahren angemesseneres Gesicht. Die vorderen Kotflügel waren sehr glatt und wiesen keine kugel- oder pontonartigen Bleche auf. Die hinteren Kotflügel behielten ihre Besonderheit bei, wie es in den 1950er Jahren üblich war.
Der Nachkriegs-Imperial wurde unter der Leitung von Virgil Exner, dem Chefdesigner von Chrysler, entwickelt. Exner war bekannt für seine "Forward Look"-Philosophie, die sich durch eine moderne, dynamische Gestaltung mit kräftigen Linien und futuristischen Akzenten auszeichnete. Er setzte dabei auf aerodynamische Formen und betonte die Konturen des Fahrzeugs, um ein Gefühl von Bewegung und Fortschritt zu erzeugen.
Die imposante Grösse des Imperial war ein Markenzeichen der Luxusklasse dieser Zeit. Mit einer Länge von über 5 Metern und einer Breite von über 2 Metern war der Imperial ein wahres "Strassenmonument". Die Imperials der Standardlänge hatten einen Radstand von 131,5 Zoll (die Crowns 144,5 Zoll) und boten bei der Einführung des Modells sechs Passagieren Platz. Der Imperial war im Wesentlichen eine sehr schöne Version des Chrysler New Yorker. Die Aussenverkleidung war die gleiche (abgesehen von den Emblemen), aber der Imperial zeichnete sich durch sein Kutschendach und einer gehobenen Innenausstattung aus.
Der Imperial der fünften Generation brachte einige technische Fortschritte gegenüber seinem Vorgänger mit sich, insbesondere beim Getriebe und den Bremssystemen. In dieser Generation wurden zwei verschiedene Getriebe angeboten, eine Viergang-Halbautomatik namens Presto-Matic und ab 1954 eine Zweigang-PowerFlite-Standardautomatik. Die Presto-Matic, die von 1946 bis 1953 erhältlich war, überzeugte vor allem durch einen elektrischen Overdrive, der sowohl im niedrigen als auch im hohen Gang arbeitete.
Die Bremsen wurden über ein völlig neues, von Chrysler und der Auto Specialties Manufacturing Company entwickeltes Vierrad-Scheibensystem gesteuert. Als es 1949 im Imperial Crown eingeführt wurde, war er das erste Serienfahrzeug mit Scheibenbremsen. Die Bremsen arbeiteten nicht mit Bremssätteln, sondern mit Doppelscheiben, die sich ausdehnten und an der Innenseite der Eisenbremstrommel rieben, die gleichzeitig als Gehäuse diente. Die Bremsen arbeiteten mit weniger Druck und waren weniger anfällig für ein Nachlassen der Bremswirkung.
Zu den massgeblichen Technikern und Konstrukteuren gehörte Carl Breer, einer der führenden Ingenieure von Chrysler, der wesentlich zur Entwicklung des Fahrzeugrahmens und der Fahrwerkskomponenten beitrug. Breer war auch ein Schlüsselmitglied bei der Schaffung des legendären Hemi-V8-Motors, der in späteren Jahren zu einem Markenzeichen von Chrysler wurde.
Die Imperials des Jahres 1949 wurden vom alten 5,3 Liter Chrysler-Reihenmotor angetrieben, der 1950 eingestellt wurde. Chrysler entwickelte im Zweiten Weltkrieg einen Hemi-Motor für Kampfflugzeuge und bereitete ab 1951 kleinere Versionen für den Einsatz in Fahrzeugen vor. Die ersten Hemi-Motoren, die Chrysler sowohl als Reihen-Sechszylinder als auch als V8-Motoren anbot, wurden als FirePower bezeichnet. Ab 1951 wurde in den Imperials zum ersten Mal ein V8-Motor eingesetzt, der mit 5,4 Liter einen etwas grösseren Hubraum als im Vorjahr hatte. Die Imperials boten den grössten verfügbaren FirePower-Motor und leisteten beeindruckende 180 PS. Eine Servolenkung, die Chrysler Hydraglide nannte, kam ebenfalls 1951 auf den Markt, eine weitere Branchenneuheit in einem Serienfahrzeug. Im Crown war sie von Anfang an standardmässig verbaut, ab 1952 auch im Imperial.
Der Imperial mit kurzem Radstand wurde 1953 in Imperial Custom umbenannt und Chrysler erweiterte die Liste der serienmässigen Imperial Custom-Ausstattung kontinuierlich. 1953 gehörten Armlehnen vorne und hinten, ein gepolstertes Armaturenbrett sowie elektrische Fensterheber und Bremsen dazu. Die Windschutzscheibe war zum ersten Mal einteilig und es wurde zusätzlich die Airtemp-Klimaanlage angeboten. Der Imperial war er das erste Serienfahrzeug seit über einem Jahrzehnt, das eine Klimaanlage besass.
- Bankfinanzierung möglich
- Besichtigung nur nach Terminvereinbarung
- Eintausch bei manchen Fahrzeugen möglich
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