DE TOMASOGTS

Geschichte:
De Tomaso hat sich auf die Fertigung und Montage von Ford V8 Motoren geeinigt, woraus auch eine enge Verbindung mit dem amerikanischen Ford Konzern entstanden ist. Mit dem Pantera wollte De Tomaso auch grösserer Stückzahlen bauen, was durch die Oelkrise jedoch jäh gestoppt wurde. Somit sind auch vom stärksten aller Pantera, dem GTS, nur 400 Exemplare entstanden. Dieses Exemplar wurde 1975 produziert und im August 1976 erstmals in Luzern immatrikuliert. Die gesamte Haltergeschichte sowie die Pflegenachweise sind vorhanden. Zwischen 2003 und 2006 wurde der Pantera einem intensiven Refit unterzogen und unter anderem neu lackiert. Seither wurden weniger als 10’000km gefahren.
Karosserie und Lack:
Die ausserordentlich gute Pflege sieht man dem Fahrzeug an. Die gesamte Struktur ist unberührt, ohne jegliche Korrosion oder sonstigen Verletzungen. Der Lack hat Neuwagenqualität, einzig an der Frontlippe hat ein Steinschlag die Kante verletzt.
Interieur:
Das originale Leder wurde bestens gepflegt und konserviert, ohne es jemals zu restaurieren oder zu erneuern. Die Teppichlandschaft im Fahrgastraum ist neu, wie auch unter der Front- und Heckhaube.
Motor und Mechanik:
Die gesamte Technik wurde für die Vorbereitungen zur Veteranenprüfung im Herbst 2022 überholt und die Vergaser für die Komplettrevision vorbereitet.
Fahrwerk:
Das Fahrwerk hat sehr gute Prüfstandwerte, was auch für die Bremsen gilt. Die optionalen Felgen (7.5 Zoll vorne, 10 Zoll hinten) wurden zur Schonung der originalen Magnesium Räder 2006 montiert. Die Originalräder sind in gutem Zustand aber mit alten Reifen vorhanden.
Fahrerlebnis:
Der Pantera ist ein ausgesprochen ausgewogener Mittelmotor-Sportwagen, der insbesondere mit seinem schier unendlichen Drehmoment und seiner Spurtreue brilliert. Die Bremsen tun das, was Bremsen in den 70er Jahren getan haben – kraftvoller Tritt aufs Pedal und gute Tuchfühlung mit dem Fusssensor zur Verhinderung blockierter Vorderreifen.